Hallo zusammen,
in meiner neuen Rubrik „About Books“ möchte ich mit euch immer über ganz besondere Bücher reden. Es handelt sich immer um ein Buch pro Artikel.
Als erstes Buch für „About Books“ habe ich euch ein Buch mitgebracht, vor dem ich mittlerweile bisschen Angst habe.
Ich habe Angst vor diesem Buch, weil es eine meiner größten Ängste thematisiert.
Ich habe Angst davor, weil viele Sagen es sei ein so schweres Buch.
Ich habe Angst vor diesem Buch, weil es ein Tabuthema beinhaltet und es sollte drüber gesprochen werden.
Ich habe Angst vor diesem Buch, weil es so viele anscheint nicht verstehen, was wenn ich es auch nicht verstehe?
Es geht um „Du wolltest es doch“ von Louise O’Neill!
Natürlich war mir vom Beginn an klar, dass es keine leichte Kost wird, aber ich dachte es könnte spannende Debatten auslösen und das tut es auch. Aber irgendwie habe ich gerade selber so viel Unsicherheit in meinem Leben (viele Veränderungen), dass ich mich eigentlich lieber in schöne Bücher flüchten möchte als in noch mehr Drama.
Ich schleppe das Buch von Raum zu Raum und nehme mir vor ich fange mal an, aber ich kann es nicht. Irgendwie setzt mich das Buch wirklich unter Druck nur, wenn es da ist. Ich werde es sicher Lesen, denn ich finde das Thema wichtig und ich finde es auch wichtige mal so ein Buch zu lesen. Jedoch werde ich warten bis sich das Thema etwas gelegt hat und auch bei mir Ruhe eingehehrt ist.
Hast du das Buch schon gelesen? Oder davon gehört?
Hier der Klappentext für alle die das Buch noch nicht kennen:
Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen: Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen und mit zerrissenem Kleid vor ihrem Haus aufwacht. Klar, sie ist mit Paul ins Schlafzimmer gegangen. Hat Pillen eingeworfen. Die anderen Jungs kamen hinterher. Aber dann? Sie erinnert sich nicht, aber die gesamte Schule weiß es. Sie haben die Fotos gesehen. Ist Emma wirklich selber schuld? Was hat sie erwartet – Emma, die Schlampe in dem ultrakurzen Kleid?
Ein aufwühlendes, vielfach preisgekröntes Buch.
Liebe Tina,
ich kann dich total gut verstehen, denn ich denke, je mehr man darüber hört oder liest, desto deutlicher wird einem bewusst, wie schwer dieses Buch und seine Themen tatsächlich wiegen. Und wenn man dann eh gerade viel um die Ohren hat, dann ist klar das man sich nicht noch mit zusätzlichem Ballast belasten mag.
Trotzden bin ich sehr gespannt was du sagen wirst, nachdem du es gelesen hast. Für mich wäre das im Übrigen einer der Titel für den Bloggertipp-Tisch gewesen, wenn ich es zeitlich hätte einrichten können. 🙂
Liebe Grüße Ina